Zwei weitere Niederlagen und jede Menge Gegentore sind die Bilanz des vergangenen Wochenendes, das eigentlich mit einer deutlichen Leistungssteigerung begonnen hatte.
Gegen die Jungadler aus Mannheim waren die Erwartungen wohl nicht auf einen Sieg ausgerichtet. Aber das ganze Team kämpfte und konnte bis zur Hälfte des ersten Drittels die eigene Bude sauber halten. Die Jungadler waren ob der Gegenwehr erkennbar überrascht. Zwei Unachtsamkeiten sorgten für einen 2 Tore Rückstand bis zur ersten Drittelpause. Auch das Mitteldrittel war stark umkämpft, obwohl sich dem AEV selten eigene Einschussmöglichkeiten boten. Und so zogen die Mannheimer Tor um Tor davon. Durch eine kurzfristige Reihenumstellung kam der AEV dann zum längst verdienten Treffer, der zu diesem Zeitpunkt aber nur noch Ergebniskosmetik war. Zwar boten sich im Anschluss noch weitere Tormöglichkeiten gegen kurzzeitig verunsicherte Mannheimer, diese blieben aber ungenutzt. Immerhin sollte die gezeigte Leistung für das Spiel in Kaufbeuren Mut machen.
Leider kam es am Sonntag ganz anders. Irgendwie verloren die Jungs im Allgäuer Nebel völlig den Überblick. Einige stemmten sich gegen das Debakel, manche ergaben sich einfach widerstandslos und der ein oder andere wollte zwar, erwischte aber einen rabenschwarzen Tag. In der Gesamtheit führte dies zu einer heftigen 1:11 Niederlage, die aber in ihrer Höhe nicht einmal unverdient war.
Die Spiele im Einzelnen:
AEV – MJA 1:7 (0:2; 0:3; 1:2)
Strafen: AEV 8 min, MJA 10 min
Tor:
1:6 Voit (Sprügel, Grigore)
ESVK – AEV 11:1 (6:0; 1:1; 4:0)
Tor:
7:1 Lang (Sprügel)