Zwei Partien gegen die Eislöwen Dresden stehen für das AEV-Team am Wochenende an. Zwei sehr wichtige, stehen die Gäste doch auf Platz fünf – dem ersten Platz, der am Rundenende nicht zu den Playoffs berechtigt. Der AEV belegt derzeit Rang zwei, ist nach vermeidbaren Punktverlusten gegen Ingolstadt und Schwenningen jedoch gefordert, den Abstand zu Platz fünf wieder ein bisschen zu vergrößern.
Und Petr Zachar der AEV-Trainer hat die Qual der Wahl, denn der gesamte Kader ist einsatzfähig. So muss er wählen: zwischen zwei Torhütern, die beide zur Ligaspitze gehören, vier OverAge-Spielern, die je nach Einsatz der Torhüter nicht alle zum Einsatz kommen können. Zwischen zehn Verteidigern, die allesamt ihre Klasse schon gezeigt haben und 14 Stürmern, die sich fast alle schon in die Scorerliste eintragen konnten. Wichtiger als die personelle Komponente ist allerdings die nach wie vor fehlende Konstanz um einem Wochenende einmal zwei gute Leistungen abrufen zu können. Denn bisher wurde bis auf das Auftaktwochenende in Köln immer ein Spiel pro Wochenende gewonnen und eines verloren. So war es auch in der Vorrunde gegen Dresden als einmal eine 3:0-Führung leichtfertig verspielt wurde (3:4 Niederlage nach Verlängerung) und tags darauf ein souveränes 9:3 herausgespielt wurde.
Welches Gesicht das Team diesmal zeigt, wird sich am Samstag 26.11.2ß016 um 17.30 Uhr und am Sonntag, 27.11.2016 um 10.15 Uhr im CFS herausstellen.
mb