Unsere U10 startete am vergangenen Samstag in Peiting in die neue BEV-Runde. Nach einer erfolgreichen vergangenen Saison, in der man zunächst noch in der LK B antrat, in der zweiten Runde dann jedoch bereits in die LK A hochgestuft wurde, erwischte unsere Kleinschüler II-Mannschaft, die nur mit Spielern des Jahrgangs 2009 antritt, zur neuen Saison jedoch mit den U11-Teams aus Peiting, Germering und Landsberg eine echte „Hammergruppe“. Und so waren auch die Trainer gespannt, ob man auch in dieser Gruppe mithalten kann.
Im ersten Spiel ging es gleich gegen den HC Landsberg. Trotz des frühen Spielbeginns waren die Jungs von Anfang an hellwach und verlangten dem HCL alles ab. Durch einen Penalty gingen unsere Jungs in Führung und konnten im weiteren Verlauf sogar auf 2:0 erhöhen. Während einer kurzen Schwächephase drehte der HCL jedoch das Spiel und ging sogar selbst in Führung. Aber die Jungs gaben sich nicht auf und konnten kurz vor Schluss den verdienten Ausgleich zum 3:3 Endstand erzielen.
Auch Spiel zwei gegen Germering war ein Spiel auf Augenhöhe. Es gab Chancen auf beiden Seiten, jedoch scheiterten beide Teams zumeist an den starken Torhütern. Am Ende setzte sich Germering knapp mit 3:2 durch.
Im letzten Spiel ging es gegen den Gastgeber, den EC Peiting. Es war ein offenes Spiel, die Führung wechselte mehrmals hin und her, am Ende nutzte Peiting eine erneute Schwächephase und gewann die Partie am Ende knapp mit 7:5.
Alles in allem war es trotzdem ein viel versprechender Auftakt für unsere junge Mannschaft, die im Gegensatz zu den Gegnern als eine reine U10 spielt. Die Jungs haben gezeigt, dass sie mit den z.T. ein Jahr älteren Gegnern auf Augenhöhe waren, diesen alles abverlangten und in jedem Spiel eine Siegchance hatten. Es zeigte sich jedoch auch, dass in dieser Gruppe Schwächephasen eiskalt bestraft werden. Wenn die Jungs jedoch mit der gleichen Einsatzbereitschaft in die kommenden Turniere gehen und es ihnen gelingt, die „Aussetzer“ zu minimieren, werden sie auch mit dem ein oder anderen Sieg belohnt werden. Dass dazu gegen diese Mannschaften jedoch alles stimmen muss, war den Trainern im vornherein klar.