Die DNL-Mannschaft des Augsburger EV hatte am vergangenen Wochenende zweimal die Eisbären Juniors im Curt-Frenzel-Stadion zu Gast. Über die Weihnachtspause haben sich die Jungpanther tatkräftig verstärkt und auch einige Verletzte kehrten in den Kader zurück, so dass Trainer Heiko Vogler bei der Aufstellung seiner Spieler die Qual der Wahl hatte. Der Tabellenfünfte Berlin startete sehr schwungvoll in das erste Spiel am Samstag und die Jungpanther mussten einige brenzlige Situationen in Unterzahl überstehen ehe Moritz Raab bei Überzahl das 1:0 für die Augsburger erzielen konnte. Im zweiten Drittel gewannen die Berliner mehr und mehr die Oberhand und konnten in der 24. und 28. Minute das Spiel zum 1:2 drehen. Der AEV zeigte nun seinerseits Moral und Linus Voit sowie Thomas Grigore konnten noch vor der Pause des zweiten Drittels den ein-Tore-Vorsprung wiederherstellen. Im Schlussdrittel drängte Berlin vehement auf den Ausgleich und erzielte in der 49. Minute den Ausgleich. Die nachfolgende Overtime musste somit die Entscheidung bringen und nachdem die Augsburger eine Strafzeit für die Eisbären nicht nutzen konnten erzielte Berlin nach einer Strafe für den AEV sieben Sekunden vor Schluss das spielentscheidende 3:4. Letztendlich blieb ein wichtiger Punkt im Kampf um den Playoff-Platz sechs.Â
Im Spiel am Sonntag zeigten sich die Jungpanther sehr engagiert und konnten mit einem 5:3 Sieg weitere drei Punkte auf der Habenseite verbuchen. Die Umstellungen von Trainer Heiko Vogler zeigten Wirkung und Augsburg konnte mit verbessertem körperlichen Einsatz bis Ende des zweiten Drittels mit 4:1 in Führung gehen – lediglich im dritten Drittel wackelte die Mannschaft auf Grund erhöhten Berliner Drucks etwas. Berlin nahm früh den Torwart aus dem Spiel, was allerdings nicht den gewünschten Erfolg brachte. Im Gegenteil konnte der AEV durch seinen Dreifachtorschützen Donat Peter in der 52. Minute mit einem Schuss ins leere Tor alles klar machen. Die beiden weiteren Tore erzielten Thomas Grigore und Tim Sezemsky.
Trainer Heiko Vogler zeigte sich insbesondere nach dem zweiten Spiel optimistisch: „Wir haben heute die Marschroute gut umgesetzt und über weite Strecken das Spiel dominiert. Wir werden in der zweiwöchigen Spielpause hart arbeiten und auch in den nächsten beiden Heimspielen versuchen wichtige Punkte gegen Mannheim und Regensburg einzufahren“.
In der Tabelle nimmt die U20 weiterhin den begehrten sechsten Platz mit drei Punkten Vorsprung auf Landshut ein.
(CS)