DNL: Bescherung am ersten Advent

Endlich – und zu ersten Mal in dieser Saison (und auch in der DNL-Historie des AEV) gab es ein Sechs-Punkte-Wochenende zu bejubeln. Mit 6:0 und 6:3 wurden die Eislöwen ohne Punkte nach Dresden zurückgeschickt. Mit nun mehr 17 Punkten aus sieben Spielen rangieren die Augsburger somit auf Platz zwei der blauen Gruppe und haben beste Aussichten auf einen Playoff-Platz. Doch es gibt nicht nur positive Meldungen.

AEV – Dresden 6:0

Bereits im ersten Drittel legte das Zachar-Team den Grundstein für einen ungefährdeten Sieg. Nicolas Baur, Marco Sternheimer und Martin Hlozek brachten den AEV früh auf die Siegerstrase, Marco Sternheimer legte kurz vor Drittelende nach. In den weiteren Dritteln ließ man nichts mehr anbrennen und erhöhte durch jeweils einen Treffer pro Drittel auf 6:0 (Tim Bullnheimer und Donat Peter).

Wie auch im zweiten Wochenendspiel gewährte Trainer Zachar allen Feldspielern ausreichend Eiszeit.

AEV – Dresden 6:3

Dresden wollte sich in Partie zwei nicht kampflos geschlagen geben, forcierte von Beginn an das Körperspiel und ging folgerichtig mit 1:0 in Führung. Doch der AEV hielt von nun an dagegen und erzielte bis Mitte des zweiten Drittel fünf Treffer durch Marco Sternheimer, Jonas Mikulic, Martin Hlozek, Silvestrs Selickis und Tim Bullnheimer. Danach kehrte etwas Schlendrian ins Spiel ein und Dresden kam auf 3:5 heran ohne den Eindruck zu machen, das Spiel drehen zu können. Als Gästetrainer Jochen Molling seinen Torwart zu Gunsten eines sechsten Feldspielers herausnahm machte Marco Sternheimer mit einen Empty-Net-Goal alles klar.

Veränderungen gibt es zudem im Kader der DNL. Over Age-Spieler Thomas Wangler stand bei beiden Spielen nicht mehr auf dem Eis, da er sich kurzfristig entschied zum ESV Burgau in die Landesliga zu wechseln. Auch Stefan Pittel nimmt nicht mehr am Trainingsbetrieb teil.

Nächste Woche folgt dann das nächste Aufeinandertreffen mit dem ERC Schwenningen – diesmal in Augsburg.

mb

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