Autor: Wolfgang Graßhof

U13 gewinnt letztes Meisterschaftsspiel im Jahr 2024 gegen den SC Bietigheim-Bissingen

Am Sonntag, den 22. Dezember 2024, empfing die ersatzgeschwächte U13 des AEV den SC Bietigheim-Bissingen im Curt Frenzel Stadion. Trotz des Fehlens von drei Schlüsselspielern aus gesundheitlichen und urlaubsbedingten Gründen, wollte die Mannschaft Wiedergutmachung für die Niederlage gegen den Tabellenführer aus Deggendorf zeigen.

Erstes Drittel: Blitzstart und Torfestival

Mit dem Anpfiff war der AEV wie entfesselt. Kaum hatte das Spiel begonnen, setzte die Mannschaft ein deutliches Zeichen und führte schnell mit 5:0. Die Spieler zeigten eine gute Leistung und ließen den Gästen kaum Luft zum Atmen. Nahezu allePässe saßen und viele Schüsse fanden ihr Ziel.

Zweites Drittel: Führung ausgebaut, Chancen vergeben

Auch zu Beginn des zweiten Drittels zeigte sich der AEV in Torlaune. In Unterzahl gelang es, die Führung auf 6:0 auszubauen. Doch ab der Mitte des Drittels stockte der Spielfluss. Der Torhüter von Bietigheim-Bissingen lief zur Hochform auf und machte die wenigen Chancen des AEV zunichte. Trotz der komfortablen Führung schlich sich eine gewisse Nachlässigkeit ins Spiel der jungen Augsburger ein.

Drittes Drittel: Chancenloses Schlussdrittel

Im letzten Drittel boten beide Teams ein verhaltenes Spiel. Der AEV konnte selbst eine 5:3 Überzahl nicht nutzen, da das sonst so erfolgreiche Überzahlspiel nicht zur Entfaltung kam. Auch die Gäste aus Bietigheim fanden kein Mittel, um den Augsburger Torhüter zu überwinden. So blieb das letzte Drittel torlos und der AEV sicherte sich den verdienten 6:0 Sieg.

Fazit: Stark gestartet, schwach geendet

Nach einem furiosen ersten Drittel folgten zwei schwächere Drittel, in denen einige Spieler mehr für die Galerie als für den Mannschaftserfolg spielten. Dennoch reichte die Leistung zu einem klaren Sieg, der bereits in der 24. Minute feststand.

Nächste Herausforderung: Turnier in Krefeld

Nach diesem Erfolg steht der AEV vor der nächsten Herausforderung: einem Turnier in Krefeld am 28. und 29. Dezember. Dort treffen die jungen Talente auf Mannschaften aus Crimmitschau, Düsseldorf, Frankfurt, sowie die Dutch Flyers und das Gastgeberteam aus Krefeld. Man darf gespannt sein, wie sich die Mannschaft dort präsentieren wird.

AEV U13: Eine wilde Partie gegen den Tabellenführer Deggendorfer SC

Ein turbulentes erstes Drittel

Das Spiel am Samstag gegen den in der Meisterrunde noch ungeschlagenen Deggendorfer SC begann mit einem ersten Rückschlag in der 6. Spielminute. Ein Fehlpass hinter dem eigenen Tor gepaart mit einem ungünstigen Wechsel und einem ungünstigen Stellungsspiel sorgte dafür, dass ein Deggendorfer ohne Gegner vor dem eigenen Tor auftauchte und zum 0:1 traf. Keine zwei Minuten später waren es der nächste individuelle Fehler, der den Gegner zum Toreschießen einlud. So stand es nach 8 gespielten Minuten bereits 0:2.

Gefühlt hatte Deggendorf bis dahin nur diese zwei Torschüsse, während wir in dieser Zeit bereits mehr als 4 aussichtsreiche Chancen hatten um selbst ein Tor zu erzielen. Der AEV spielte gefällig nach Vorne, machte in der eigenen Zone gravierende Fehler.

Doch der AEV gab nicht auf und kämpfte sich weiter zurück ins Spiel. So konnten die Jungpanther in der 14. Spielminute durch einen glücklichen Treffer auf 1:2 verkürzen und in der 17. Spielminute sogar ausgleichen. Das 1. Drittel endete mit 2:2.

Ein zweites Drittel mit vielen Fehlern

Das zweite Drittel startete genau wie das erste Drittel. Der AEV spielte gut nach Vorne, machte aber im eigenen Drittel zu viele Fehler. Die cleveren Deggendorfer wussten dies zu nutzen und gingen in der 26. Spielminute erneut mit 2:3 in Führung.

Kurz nach dem Rückstand musste der AEV in Unterzahl agieren. Zuerst mit 4 gegen 5 und nach einer weiteren Strafe sogar mit 3 gegen 5. Der AEV überstand aber diese gefährlichen Situationen ohne Gegentor und übernahm danach wieder das Heft des Handelns.

In der 30. Spielminute konnte der AEV endlich eine Chance nutzen und glich zum 3:3 aus. Danach waren die Deggendorfer in Unterzahl und der AEV erzielte mit einem Mann mehr auf dem Eis die erste Führung des Tages. Es wurde sogar noch besser und bei einer 4 gegen 4 Situation erhöhte der AEV auf 5:3 in der 29. Spielminuten.

Ein wildes letztes Drittel

Mit dieser 2 Toreführung startete der AEV ins letzte Drittel. Wer aber dachte, dass die Deggendorfer jetzt einbrechen sollten, sah sich getäuscht. Es dauerte etwas mehr als 3 Minuten und Deggendorf verkürzte auf 5:4 in der 44. Spielminute.

Aber beim AEV lief es weiterhin ebenso gut nach Vorne und so stellten die Jungpanther in der 46. Spielminute den alten Abstand wieder her. Das beeindruckte die Deggendorfer jedoch nicht, denn nur eine Minuten später verkürzten sie erneut auf 6:5.

Die Partie wurde nun wild und beide Mannschaften spielten mit hohem Risiko. Die Deggendorfer agierten jedoch einfach cleverer und glichen in der 52. Spielminuten zum 6:6 aus. Der AEV gab jedoch nicht auf und so erzielte das Team in der 52. Spielminute die erneute Führung für den AEV.

Diese hielt jedoch nicht lange und kaum 52 Sekunden später erzielten die Deggendorfer den erneuten Ausgleich. Der AEV mühte sich weiter um wieder in Führung zu gehen, doch die Deggendorfer Abwehr hielt allen Bemühungen stand. So endete das Spiel nach regulärer Spielzeit mit 7:7.

Im Penaltyschießen war Deggendorf effektiver als der AEV, dem nur ein Treffer gelang, während die Deggendorfer zwei Treffer bei drei Versuchen gelangen.

Fazit

Im Spiel gegen Deggendorf gewann nicht die überlegene sondern die clevere Mannschaft. Der AEV machte zu viele Fehler nach eigenem Puckbesitz und lud den Gegner regelmäßig zum Toreschießen ein. Dies ist wohl auch darauf zurückzuführen, dass es in dieser Saison viel zu selten vorkam, dass eine Mannschaft den AEV im eigenen Drittel stark unter Druck setzte.

Der AEV versuchte immer mit spielerischem Klein Klein der Drucksituation zu entkommen, anstatt mit klaren Aktionen die Scheibe aus dem Drittel zu bekommen.

U13: Knappe Niederlage im Spitzenspiel

Am Samstag den 14.12.2024 trafen die beiden bislang ungeschlagenen Teams der Bayernliga Meisterrunde, der Augsburger EV und der Deggendorfer SC, in einem mitreißenden Match aufeinander. Trotz der frühen Anreise nach Deggendorf ließ sich der AEV nicht beirren und war bereit, auf dem Eis alles zu geben.

1. Drittel: Blitzstart des AEV

Der AEV legte einen Traumstart hin und ergatterte bereits in der ersten Minute eine Überzahlsituation. Die Augsburger nutzten ihre Chance und gingen dank eines präzisen Powerplay-Treffers früh mit 1:0 in Führung. Die Deggendorfer zeigten sich jedoch unbeeindruckt und steigerten sich im Verlauf des Drittels, indem sie die AEV-Verteidigung zunehmend unter Druck setzten. Doch die Augsburger Abwehr hielt stand, sodass es mit einer knappen Führung in die erste Pause ging.

2. Drittel: Ein Hin und Her der Gefühle

Auch das zweite Drittel begann mit einer Überzahlsituation für den AEV, die jedoch ungenutzt blieb. Die Deggendorfer kamen nun besser ins Spiel und konnten nach einer Unachtsamkeit der Augsburger in der 28. Minute den Ausgleich erzielen. Der AEV konterte prompt und holte sich die Führung durch einen schnellen Angriff zurück. Doch die Deggendorfer ließen nicht locker und glichen in Überzahl erneut aus. Ein weiteres schnelles Tor brachte den AEV in der 34. Minute wieder in Front, doch die Deggendorfer antworteten postwendend und übernahmen durch einen Doppelschlag schließlich die Führung. Mit einem 3:4-Rückstand ging es in die Pause.

3. Drittel: Kampfgeist und gebrochene Hoffnung

Im letzten Drittel dominierten zunächst die Deggendorfer und bauten ihre Führung auf 5:3 aus. Der AEV kämpfte sich jedoch zurück ins Spiel und erzielte in der 55. Minute den Anschlusstreffer. Die Hoffnung der Augsburger flammte auf, doch die Deggendorfer nutzten einen Konter in der 58. Minute, um den 6:4-Endstand zu besiegeln. Trotz einer guten kämpferischen Leistung musste sich der AEV geschlagen geben.

Fazit

Nach einem starken ersten Drittel konnte der AEV den Offensivdrang der Deggendorfer nicht dauerhaft kontrollieren. Undiszipliniertheiten im Stellungsspiel und individuelle Fehler kosteten letztlich den Sieg.

Ausblick: Chance zur Revanche

Der AEV muss nicht lange auf eine Revanche warten. Bereits am nächsten Wochenende, am 21. Dezember 2024 um 15:15 Uhr, findet das Rückspiel im heimischen Curt-Frenzel-Stadion statt. Hier hat der AEV die Gelegenheit, die Niederlage wettzumachen und die Deggendorfer erneut herauszufordern. Es verspricht, ein spannendes Spiel zu werden, das man nicht verpassen sollte!

U13 entführt 6 Punkte aus Baden-Württemberg

Am vergangenen Wochenende machte sich die U13 des AEV auf den Weg ins benachbarte Baden-Württemberg. Dort standen Spiele gegen die beiden bestplatzierten Mannschaften des Bundeslandes auf dem Programm. Für unsere jungen Spieler war es das erste Mal, dass sie ohne ihre Eltern im Mannschaftshotel übernachteten. Dank der Disziplin des Teams hat das hervorragend funktioniert.

Spiel 1: SC Bietigheim-Bissingen gegen AEV

Im ersten Spiel gegen den SC Bietigheim-Bissingen begann der AEV mit einigen Problemen. Ungenaue Pässe und Fehler im Spielaufbau prägten das Geschehen. Dennoch war der AEV von Beginn an überlegen und sicherte sich eine beeindruckende 6:1 Führung im ersten Drittel. Auch im zweiten Drittel konnten die Bietigheimer die Schwächen des AEV nicht ausnutzen. Nach einer emotionalen Ansprache von Coach Michael Heichele in der zweiten Drittelpause fand das Team im letzten Drittel zu mehr Konsequenz zurück und gewann das Spiel mit einem klaren 10:1.

Spiel 2: Jungadler Mannheim gegen AEV

Nach einer erholsamen Nacht im Hotel ging es zur SAP Arena, um gegen die Jungadler Mannheim anzutreten. Eine Herausforderung, denn der letzte Sieg einer U13 gegen Mannheim lag bereits einige Jahre zurück. Entschlossen, die Serie zu beenden, startete der AEV mit viel Energie und dominierte von Anfang an. Bereits in der 5. Spielminute gelang dem AEV die Führung in Überzahl. Trotz einer eigenen Unterzahl konnte das Team in der 12. Minute auf 2:0 erhöhen und kurz darauf sogar auf 3:0. Mannheim versuchte mit einer Auszeit gegenzusteuern, doch der AEV blieb unbeeindruckt. Das zweite Drittel setzte die Augsburger Überlegenheit fort, und so fiel das 4:0 in der 33. Minute. Nur anderthalb Minuten später erzielte der AEV das 5:0. Erst in der 38. Minute konnte Mannheim auf 5:1 verkürzen.

Im letzten Drittel konzentrierte sich der AEV darauf, defensiv sicher zu stehen. Dies gelang bis zur 55. Minute, bis Mannheim mit zwei weiteren Treffern in der Schlussphase auf 6:3 verkürzte. Dennoch war der Sieg ungefährdet und der AEV konnte stolz auf eine starke Leistung zurückblicken.

Fazit und Ausblick

Dieses Wochenende war ein voller Erfolg für die U13 des AEV. Sechs Punkte aus Baden-Württemberg mitzunehmen, ist eine großartige Leistung. Während am Samstag die individuellen Stärken den Unterschied machten, überzeugte das Team am Sonntag mit Kampfgeist und Teamarbeit. Nun richtet sich der Blick auf das nächste Spiel am 14. Dezember um 10:15 Uhr gegen die ebenfalls noch ungeschlagenen Deggendorfer. Es wird spannend, zu sehen, wie sich die jungen Talente des AEV in diesem Duell schlagen werden!

AEV U13 startete gegen Kaufbeuren in die Meisterrunde

Am 24. November 2024 startete die U13 des AEV Augsburg mit einer nervenaufreibenden Partie gegen den ESV Kaufbeuren in die Meisterrunde. Nach einer erfolgreichen Vorrunde, in der der AEV beide Begegnungen für sich entscheiden konnte, trafen die jungen Talente nun erneut auf ihren Verfolger aus Kaufbeuren. Die Voraussetzungen sind herausfordernd: Vier Auswärtsspiele in Folge stehen auf dem Plan, beginnend in der Arena des ESV Kaufbeuren.

Erstes Drittel: Blitzstart und Druck

Der AEV begann das Spiel mit einem Feuerwerk an Angriffen. Von Beginn an setzten sie den Gegner unter Druck, und der Kaufbeurer Torhüter hatte alle Hände voll zu tun. In der siebten Minute gelang es dem AEV schließlich, die Abwehr zu überwinden und das erste Tor zu erzielen. Der Jubel war groß, und nur anderthalb Minuten später fiel bereits das 2:0. Doch damit nicht genug: In der zwölften Minute erhöhten die Augsburger auf 3:0 und zwangen Kaufbeuren zu einer Auszeit.

Diese Pause zeigte Wirkung, denn das Spiel wurde fortan ausgeglichener. Die Gastgeber aus Kaufbeuren fanden besser ins Spiel und schafften es in der 15. Minute, auf 3:1 zu verkürzen. Ein spannender Auftakt, der Lust auf mehr machte.

Zweites Drittel: Chancen auf beiden Seiten

Der zweite Abschnitt des Spiels war geprägt von intensiven Zweikämpfen und Chancen auf beiden Seiten. Der AEV blieb offensiv, traf jedoch mehrfach nur das Gestänge. Trotz der guten Möglichkeiten konnten sie kein weiteres Tor erzielen. Auch die Kaufbeurer blieben ohne weiteren Treffer, sodass es mit einem Spielstand von 3:1 in die zweite Pause ging. Die Spannung war greifbar, und beide Mannschaften wussten, dass noch alles möglich war.

Drittes Drittel: Nervenkitzel bis zur letzten Sekunde

Das letzte Drittel hielt, was es versprach: Nervenkitzel pur! Der AEV setzte weiterhin auf Angriff, ließ jedoch viele Chancen ungenutzt. Diese Nachlässigkeit bestrafte Kaufbeuren in der 59. Minute mit dem Anschlusstreffer zum 3:2. Die verbleibenden eineinhalb Minuten wurden zur Zitterpartie für die Augsburger Fans. Doch die jungen Spieler des AEV bewahrten die Nerven, verteidigten entschlossen und retteten den knappen Vorsprung über die Zeit.

Mit diesem 3:2-Erfolg sicherte sich der AEV auch den dritten Sieg in dieser Saison gegen Kaufbeuren und startete erfolgreich in die Meisterrunde.

Fazit

Der Auftakt in die Meisterrunde verlief für den AEV U13 erfolgreich, wenn auch spannender als nötig. Die mangelhafte Chancenverwertung sorgte dafür, dass das Spiel bis zur letzten Sekunde offen blieb. Dennoch zeigte die Mannschaft Kampfgeist und Durchhaltevermögen – Eigenschaften, die in der Meisterrunde entscheidend sein werden.

Ausblick: Nächste Spiele

Der AEV macht sich am kommenden Wochenende auf den Weg nach Baden-Württemberg, wo sie auf einen herausfordernden Auswärtsdoppelspieltag treffen. Um mit 6 Punkten heimzufahren muss alles perfekt passen und die Chancen besser genutzt werden. Außerdem ist eine sehr gute Abwehrleistung notwendig.

Der 13. Erwin Müller Cup: Ein Wochenende voller Eishockey-Emotionen

Mit hohen Erwartungen und einer makellosen Bilanz startete der Augsburger Eislaufverein (AEV) in den diesjährigen Erwin Müller Cup, der am 9. und 10. November 2024 im ehrwürdigen Curt-Frenzel-Stadion zu Augsburg stattfand. Die Gastgeber empfingen eine erlesene Auswahl an Mannschaften aus ganz Europa, darunter die Teams aus Meran, Frankfurt, Schwenningen, Düsseldorf, Landshut, Mannheim und Deggendorf. Besonders brisant: Mit Landshut, Deggendorf und Mannheim warteten gleich drei Gegner, die der AEV auch in der bevorstehenden Meisterrunde treffen wird.

Der Turniermodus versprach Spannung pur: In zwei Gruppen aufgeteilt, trat jede Mannschaft in Halbzeiten gegeneinander an, wobei jede Hälfte als ein Spiel gewertet wurde. Der besondere Clou war der Zusatzpunkt für das Team, das in Summe beide Hälften gewann, sodass pro Begegnung fünf Punkte möglich waren. Die besten beiden Mannschaften jeder Gruppe qualifizierten sich für die Halbfinals, während die übrigen Teams um die Plätze fünf bis acht kämpften.

Ein vielversprechender Beginn

Der AEV startete mit einem mit Spannung erwarteten Duell gegen den EV Landshut. Das Spiel begann holprig, und eine frühe Verletzung zwang die Augsburger dazu, ihre Abwehrformation umzustellen. Trotz dieser Widrigkeiten gelang es ihnen, die erste Halbzeit mit 1:0 zu gewinnen und auch in der zweiten Halbzeit mit 2:0 die Oberhand zu behalten.

In der zweiten Begegnung gegen die Löwen Frankfurt setzte der AEV seinen Siegeszug fort und sicherte sich frühzeitig den Platz im Halbfinale. Das letzte Vorrundenspiel gegen den HC Meran endete in einem beeindruckenden Kantersieg mit 3:0 und 6:1. Damit zog der AEV ungeschlagen in die nächste Runde ein.

Ein unerwartetes Halbfinale

Im Halbfinale trafen die Augsburger auf den Deggendorfer SC. Trotz einer erfolgreichen Vorgeschichte gegen diesen Gegner, erwischte der AEV einen schlechten Start und kassierte ein frühzeitiges Gegentor. Einzelaktionen und ein starker Deggendorfer Torhüter verhinderten schließlich den Finaleinzug, das Spiel endete 0:2 zugunsten der Deggendorfer.

Erfolgreicher Abschluss und ein lehrreiches Turnier

Im Spiel um Platz drei kam es zur Neuauflage des Duells mit Landshut. Trotz eines frühen Rückstands von 0:1 bewies der AEV Kampfgeist und drehte das Spiel mit drei Toren in Folge. Landshut konnte zwar noch auf 3:2 verkürzen, doch der dritte Platz war den Augsburgern nicht mehr zu nehmen.

Im Finale triumphierte der Deggendorfer SC souverän mit 3:0 über die Jungadler Mannheim und sicherte sich damit den Turniersieg.

Fazit

Der AEV zeigte über weite Strecken attraktives und mitreißendes Eishockey. Doch im entscheidenden Moment verhinderte ein unglückliches Gegentor gegen einen defensiv cleveren Gegner den Einzug ins Finale. Diese Erfahrung lehrt, dass die Mannschaft in der Meisterrunde souveräner agieren muss, um auch nach Rückständen wieder ins Spiel zu finden.

Ein großer Dank gilt allen Helfern und Unterstützern des Turniers. Herzlichen Glückwunsch an den Deggendorfer SC zu einem wohlverdienten Erfolg!

U13: Internationaler Erwin Müller Cup steht vor der Tür

Der internationale Erwin Müller Cup startet bereits am Samstag um 8:30 Uhr. Das Teilnehmerfeld besteht aus einer Auswahl hochtalentierte Mannschaften aus Deutschland und Italien. Der AEV hat es in der Gruppe A mit dem EV Landshut, den HC Meran Juniors und den Löwen Frankfurt zu tun. In der Gruppe B spielen der Titelverteidiger Jungadler Mannheim, die Düsseldorfer EG, der Schwenninger ERC und der Deggendorfer EC gegeneinander.

Alle Mannschaften sind gespickt mit herausragenden Talenten in ihrer Altersgruppe. Für den AEV, der die Vorrunde der Bayernliga ungeschlagen bestritten hat, gilt es von Spiel zu Spiel zu denken und aus jedem möglichst viele Punkte mitzunehmen. Erstes Ziel ist die Qualifikation fürs Halbfinale und dann wird man sehen, wo die Reise hingeht.

Das Turnierheft kann Online unter folgendem Link heruntergeladen werden: Download

Besonders möchten wir uns bei unserem Sponsor der Erwin Müller Versandhaus GmbH für ihr Engagement bedanken.

Der Eintritt ist frei und für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der AEV freut sich auf seine Gäste und auf spannende Spiele im Curt Frenzel Stadion.

Die Spielergebnisse sind Online jederzeit abrufbar: https://deb-online.live/liga/herren/erwin-mueller-cup/

U13 gewinnt auch letztes Spiel der Vorrunde – 13-2 Sieg gegen Rosenheim

Zum letzten Spiel der Vorrunde empfing die U13 des AEV die Starbulls aus Rosenheim. In den letzten sieben Tagen absolvierte das Team bereits drei Auswärtsspiele, zwei Trainingseinheiten und ein großer Teil der Mannschaft war am Vortag noch beim BEV Stützpunktturnier gefordert. Eine Herausforderung, die Konzentration für das letzte Ligaspiel noch einmal hochzufahren. Coach Michael Heichele erweiterte den Kader, um die Belastung besser zu steuern.

1. Drittel: Ein harter Kampf um die Kontrolle

Mit diesen Voraussetzungen startete das Team in das Spiel und hatte es vor allem in den ersten Minuten schwer gegen die engagiert spielenden Rosenheimer. Der erste Schuss aufs Tor gelang tatsächlich den Gästen aus Rosenheim, doch der Pfosten rettete für den AEV. Mit zunehmender Spielzeit gewann der AEV jedoch an Spielanteilen und kontrollierte das Spiel immer mehr. Der Rosenheimer Torhüter bekam zunehmend mehr zu tun, und in der 18. Minute gelang dem AEV der erste Treffer zur 1:0 Führung. Dies war auch der Endstand des ersten Drittels.

2. Drittel: Powerplay bringt die Vorentscheidung

Das zweite Drittel begann mit Unterstützung der Rosenheimer schwungvoller, denn die Rosenheimer zogen bereits in der 21. Spielminute eine Strafe. Bereits nach 15 Sekunden erhöhte der AEV auf 2:0. 88 Sekunden später gelang den Rosenheimern jedoch der Anschlusstreffer aus dem Nichts. Der AEV ließ sich davon nicht beeindrucken und stellte den alten Abstand schnell wieder her. Wieder war ein Rosenheimer auf der Strafbank, und das Powerplay des AEVs war erneut erfolgreich. Auch das 4:1 in der 30. Spielminute war ein Powerplaytor. Die Rosenheimer gaben nun ihren Widerstand größtenteils auf, und bis zum Ende des Drittels stand es 6:1 für den AEV.

3. Drittel: Ein Offensivspektakel zum Abschluss

Im dritten Drittel zeigte der AEV nochmals seine ganze Klasse und traf weitere sieben Mal, während Rosenheim nur eine Torchance nutzen konnte. Somit endete das letzte Spiel der Vorrunde mit einem beeindruckenden 13:2 für den AEV.

Fazit: Eine beeindruckende Vorrunde

In der Vorrunde war die U13 rekordverdächtig unterwegs. So erzielte die Mannschaft in 12 Spielen 153 Tore und kassierte nur 7. Die Powerplayquote lag bei 50 %, während das Unterzahlspiel kein einziges Mal bezwungen werden konnte. Außerdem war man die fairste Mannschaft in ganz Bayern und kassierte im Schnitt nur 3,8 Strafminuten pro Spiel.

Diese beeindruckenden Werte zählen in zwei Wochen jedoch nicht mehr, denn dann beginnt die Meisterrunde in der Bayernliga. Neben den acht bestplatzierten Teams aus Bayern werden auch noch die zwei besten Mannschaften aus Baden-Württemberg um die Süddeutsche Meisterschaft spielen. In dieser Runde wird es sicherlich nicht so einfach laufen, und die Mannschaft muss auch in knappen Spielen beweisen, dass sie die Nervenstärke besitzt, um diese erfolgreich zu bestreiten.

An Talent und Geschwindigkeit mangelt es dieser Mannschaft nicht, doch in der Zukunft werden Spiele auf sie zukommen, in denen Soft Skills über Sieg oder Niederlage entscheiden werden. Wenn sie das gut meistern, könnten große Ziele in greifbare Nähe rücken.

Nächstes Spiel: Vorbereitung auf den Erwin Müller Cup

Am nächsten Wochenende findet der internationale Erwin Müller Cup im Curt Frenzel Stadion statt. Eine eigene Vorschau zum Turnier folgt in Kürze.

U13 mit engem Sieg gegen Kaufbeuren

Das Rückspiel zwischen der U13 des Augsburger Eislaufvereins (AEV) und dem ESV Kaufbeuren wurde mit großer Spannung erwartet, da Kaufbeuren immer den Anspruch hat zu den Topteams zu gehören. Das Hinspiel hatte der AEV klar mit 5-0 für sich entscheiden können, doch wollte Kaufbeuren im Rückspiel zeigen, dass sie besser sind als das Ergebnis aus dem Hinspiel widerspiegelte.

1. Drittel

Das Spiel begann intensiv und es wurde hart um jede Scheibe gekämpft. Mit der Zeit konnten sowohl die Augsburger als auch die Kaufbeurer erste Chancen für sich verbuchen, doch die Torhüter waren auf beiden Seiten gut aufgelegt und verhinderten zählbares. Auch wenn der AEV ein leichtes Chancenplus für sich verbuchen konnte stand es nach dem 1. Drittel noch 0:0.

2. Drittel

Das 2. Drittel begann so, wie das 1. endete – es wurde um jede Scheibe hart gekämpft und beide Teams hatten das Ziel das 1. Tor zu erzielen. Sowohl dem Kaufbeurer als auch dem Augsburger Schlussmann half einmal der Pfosten vor dem Rückstand. Das Spiel lebte mehr von der Spannung als von schönen Spielzügen und es dauerte bis zur 31. Spielminute bis der AEV durch konsequentes Arbeiten vor dem Kaufbeurer Tor den Puck ins Netz bugsierte. Diese Führung war zu diesem Zeitpunkt zwar nicht unverdient, aber doch etwas glücklich, da auch die Kaufbeurer durchaus gute Chancen hatten. Das 2. Drittel endete mit dieser knappen Führung zum 1:0 für den AEV.

3. Drittel

Coach Michael Heichele gab für das 3. Drittel die Devisen aus, dass die Mannschaft hinten keine Chancen zulassen und man keine Risiken eingehen sollte. Der AEV nutzte allerdings 2 Minuten nach wiederanpfiff einen sehenswerten Angriff zur 2:0 Führung. Diese hatte jedoch nur 79 Sekunden bestand und die Kaufbeurer nutzten eine Unaufmerksamkeit in der Hintermannschaft des AEV’s zum 2:1 Anschlusstreffer. Das Spiel war weiterhin knapp. Doch die Kaufbeurer schwächten sich in der 57. Spielminute selbst durch ein Faul. Während man die ersten 3 Powerplay Situationen ungenutzt lies, machte man es im 4. Versuch besser und erhöhte auf 3:1. Dieses Ergebnis war letztendlich auch der Endstand der Partie.

Fazit

Dieses Spiel war sicherlich nicht besonders schön anzuschauen und es lebte von der Spannung. Letzten Endes gewann die Mannschaft, die in entscheidenden Situationen cleverer agierte und insgesamt defensiv etwas stabiler war.

Nächstes Spiel

Nach diesem knappen Spiel wartet bereits das nächste auf die U13 des AEV. Am 3.11.2024 um 14:00 Uhr treten sie im Curt Frenzel Stadion gegen den SB Rosenheim an.

U13: 2 Siege mit 2 Gesichtern

Am 27.10.2024 und 28.10.2024 hatte die U13 des AEV zwei Spiele gegen den SC Riessersee und Geretsried Rvierrats. Hier ist der Spielbericht für beide Spiele:

Spiel 1: AEV vs. SC Riessersee

Die Anfahrt nach Garmisch zum SC Riessersee war schon mühselig. Gesperrte Straßen und Staus sorgten dafür, dass wir den Treffpunkt verpassten und wenig Zeit hatten, uns auf das Spiel vorzubereiten. Trotzdem startete der AEV gut ins Spiel und führte nach dem ersten Drittel mit 4-1. Im zweiten Drittel zeigten die Jungs jedoch eine schlechtere Leistung und verloren mit 0-1. Zum Glück steigerte sich die Mannschaft im letzten Drittel und gewann mit 6-2.

Spiel 2: AEV vs. Geretsried Rvierrats

Am nächsten Tag spielte der AEV in Geretsried gegen die Riverrats. Die Mannschaft wollte zeigen, dass die Leistung vom Vortag ein Ausrutscher war und sie spielten von Beginn an konsequent und als Team. Der AEV führte bereits nach dem ersten Drittel mit 5-0. Auch im zweiten Drittel zeigten sie ihre Überlegenheit und führten vor Beginn des 3. Drittels bereits mit 9-0. Im letzten Drittel brachen die Riverrats endgültig ein und der AEV konnte das Ergebnis auf 18-0 erhöhen.

Fazit

Der AEV bleibt weiterhin ungeschlagen. Trotzdem waren die zwei Gegentore im Spiel gegen den SC Riessersee vermeidbar und trüben die Bilanz. Besonders erwähnenswert ist aber auch die faire Spielweise der Riverrats, trotz des hohen Rückstands wurden keine Frustfouls begangen und sie haben das Spiel wie wahre Sportsmänner beendet.

Nächstes Spiel

Am 1.11.2024 trifft der AEV im Rückspiel auf den ESV Kaufbeuren. Die Kaufbeurer wollen sicherlich das Ergebnis aus dem ersten Spiel vergessen und uns das Leben schwer machen.