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DNL: 11:0-Rekordsieg gegen Bad Tölz

Noch nie gewann eine Augsburger Mannschaft so hoch in einem DNL-Spiel. Mit 11:0 fegte das Team von Trainer Michael Bakos den Tabellenletzten aus Bad Tölz vom Eis. Besonders bemerkenswert: insgesamt neun verschiedene Torschützen trugen sich in die Liste ein. Am Tag zuvor tat sich der AEV noch schwerer, gewann nur knapp mit 5:4. Die Gäste fielen nur durch zahlreiche Undiszipliniertheiten auf.
AEV – Bad Tölz 5:4
Nach drei Toren im ersten Drittel fühlte sich der AEV zu sicher, schaltete zwei Gänge zurück und ließ die Isarwinkler wieder ins Spiel kommen. Nach dem 3.3-Ausgleich wankte der AEV, konnte aber trotz einer schwachen Leistung noch einen knappen 5:4-Sieg erringen. Torschützen waren Martin Hlozek (2), Donat Peter (2) und Marco Sprügel.
AEV – Bad Tölz 11:0
Ein anderes Bild zeigte sich am Sonntag. Der AEV stand konzentriert in der Defensive und ließ nur eine Handvoll Schüsse auf das Tor von Moritz Borst zu. Und vorne zeigte man sich effektiv im Ausnützen der Torchancen. Insbesondere im letzten Drittel brachen bei den Gästen alle Dämme und sie kassierten acht Gegentreffer und drei große Strafen durch unnötige Fouls. Die Treffer für den AEV erzielten Martin Hlozek (2), Timo Bakos (2), Donat Peter, Matthias Merker, Adam Szücz, Nicolas Baur, Linus Voit und mit ihren beiden ersten DNL-Treffern Christian Guran und Ron Bullnheimer.
Trainer Bakos: Mit der Punktausbeute sind wir natürlich alle zufrieden und haben so die Erwartungen erfüllt. Meine Mannschaft hat in beiden Spielen einen Weg gefunden als Sieger vom Eis zu gehen, wobei der Erfolg am Samstag in der Kategorie „äußerst schmeichelhaft“ eingeordnet werden muss. Wir sind unseren eigenen Ansprüchen nicht gerecht geworden und wissen, dass wir in den nächsten Wochen, für eine Leistung wie am Samstag, nicht mehr belohnt werden.“
Somit hat der AEV auf Platz sechs nun 37 Punkte auf dem Konto und liegt in Schlagdistanz zu Rang vier, der das Heimrecht in den Playoffs bedeuten würde.

mb

DNL: 150x DNL für Tim Bullnheimer

So viele Spiele in der DNL für den AEV hat noch niemand absolviert: 150 Einsätze stehen für den Dauerbrenner Tim Bullnheimer im Angriff zu Buche. Am vergangenen Wochenende absolvierte er sein 150.Spiel im DNL-Trikot. Mit Erfolg, denn zum 7:1-Sieg in Düsseldorf steuerte er einen Treffer bei. Doch nicht nur Bullnheimer überzeugte Trainer Michael Bakos sondern das gesamte Team. Eine Leistung auf, die er aufbauen möchte. Denn am Wochenende steht mit dem EC Bad Tölz ein nur auf dem Papier leichter Gegner an. Der derzeit Tabellenletzte hat zwar nur sieben Punkte auf dem Konto, ist aber aufgrund einiger talentierter Spieler nicht zu unterschätzen. Zudem pflegen die Isarwinkler einen körperbetonten Spielstil. Einen Stil, den der AEV bereits in Düsseldorf schmerzhaft zu spüren bekam. Folge: Drei verletzte Spieler, von denen mit Maxi Welz und Niklas Länger gleich zwei der stärksten Abwehrspieler betroffen waren. Sie fallen für das Wochenende definitiv aus. Diese Ausfälle müssen nun im Team kompensiert werden, so wird wohl zum Beispiel Felix Klein vom Angriff in die Defensive rücken.. Adam Szücz dagegen erlitt nur eine leichte Blessur und ist am Wochenende wieder dabei. Dazu stieg Nicolas Baur nach langer Verletzungspause wieder ins Teamtraining ein und könnte eine Option sein. Dazu fehlt Thomas Grigore längerfristig. Bakos geht dennoch optimistisch ins Wochenende: „Egal mit wie vielen Spielern wir auch antreten, diejenigen die einsatzbereit sind werden alles geben. Das hat das vergangene Wochenende gezeigt und das macht uns stark“.

Die Heimspiele gegen den EC Bad Tölz beginnen am Samstag, den 19.1.2019 um 17.00 Uhr und am Sonntag, den 20.1.2019 um 13.00 Uhr im CFS.

mb

DNL: Teuer bezahlte Punkte

Mit vier von sechs Punkten kehrte das AEV-DNL-Team von den beiden richtungsweisenden Spielen aus Düsseldorf zurück. Vergab man bei der samstäglichen 4:5-Niederlage nach Penaltyschiessen in der Schlussphase noch einen Zwei-Tore-Vorsprung, setzte sich der AEV aber dann am Sonntag klar mit 7:1 durch. Doch die wichtigen Punkte wurden durch drei verletzte Spieler schwer erkauft.
Düsseldorf – AEV 5:4
Bis rund zehn Minuten vor dem Ende sah der AEV wie der sicherer Sieger aus und führte 4:2. Doch die äußerst rustikal zu Werke gehenden Düsseldorfer glichen noch aus und sicherten sich den Zusatzpunkt, weil alle drei AEV-Angreifer im Penaltyschiessen den Puck nicht im Tor unterbringen konnten – die DEG dies jedoch einmal vollbrachte. Torschützen für den AEV waren Martin Hlozek (2), Timo Bakos und Lion Stange.
Düsseldorf – AEV 1:7
Ohne ihren Torwart Hendrik Hane, der am Sonntag wieder in Frankfurt in der DEL2 im Tor stand, spielte die DEG am Sonntag von Anfang an nicht mit der gleichen Überzeugung wie am Vortag. Bereits nach 20 Minuten führte der AEV klar mit 4:0 und brachte das Spiel – dank der sehr guten Torhüterleistung von Moritz Borst und einer geschlossenen Mannschaftsleistung – sicher mit 7:1 über die Zeit. Torschützen für Augsburg waren: Donat Peter (2). Adam Szücz, Tim Bullnheimer, Manuel Nix, Lion Stange und Martin Hlozek.
Wermutstropfen waren jedoch die zum Teil schweren Verletzungen der drei Augsburger Spieler Maxi Welz, Niklas Länger und Adam Szücz. Insbesondere bei Welz ist ein längerer Ausfall zu befürchten. AEV-Trainer Michael Bakos: „Wir haben in beiden Spielen über weite Strecken eine sehr ansprechende Leistung gezeigt und die vier Punkte sicherlich verdient. Der Samstag hatte den Charakter einer Lehrstunde, da wir schmerzlich erfahren mussten, dass ein Eishockeyspiel nach einer 4:2 Führung und 50 absolvierten Minuten noch nicht gelaufen ist. Überaus stolz bin ich, wie wir der robusten Spielweise Düsseldorfs entgegengetreten sind, die verletzungsbedingten Ausfälle unserer Führungsspieler verkraftet haben und wie wir nach dem enttäuschendem Samstagergebnis uns am Sonntag mit Willensstärke und als Einheit den Sieg geholt haben“.
In der Tabelle festigte der AEV mit den Punktgewinnen Platz sechs und schielt nun sogar auf Platz fünf. Die nächsten Partien finden am kommenden Wochenende zu Hause im CFS gegen den EC Bad Tölz statt.

mb

DNL: Holiday On Ice vorbei

Körperloses Kringeldrehen und Alibi-Zweikämpfe sieht kein Trainer gerne. Deshalb bat DNL-Coach Michael Bakos seine Spieler am Dienstag zum Videostudium. Gezeigt wurden Szenen aus dem Mannheim-Spiel, das der AEV deutlich mit 2:8 verloren hatte. Insbesondere mit der unzulänglichen Darbietung einiger Führungsspieler, war er nicht zufrieden und ließ diese während der Partie sogar zeitweise auf der Bank schmoren. Vergessen, denn schon am Wochenende wartet mit dem Tabellennachbarn aus Düsseldorf die nächste Herausforderung. Zwei Spiele im Rheinland, die für den weiteren Verlauf der Saison richtungsweisend sein werden, denn die DEG liegt nur neun Punkte hinter dem AEV – auf dem ersten Nicht-Playoff-Platz sieben. Personell muss Bakos einen weiteren Ausfall verkraften, denn Thomas Grigore steht aufgrund einer Verletzung nicht zur Verfügung. Dazu ist Nicolas Baur noch im Krankenstand. Im Tor hat er dagegen die Qual der Wahl. Alle vier Torhüter sind einsatzfähig. Welche Torhüter dabei sein werden, entscheidet Bakos kurzfristig: „Für die Spiele in Düsseldorf werden wir auf jeden Fall drei Torhüter mit an Bord haben„. Generell erwartet er einen heißen Tanz: „Ich erwarte temporeiche und hart umkämpfte Spiele von der ersten bis zur letzten Sekunde. Das sind Spiele auf die du dich als Spieler am meisten freust, die dir vor Spielbeginn auch mal ein Kribbeln im Bauch verschaffen können“.

Spielbeginn im altehrwürdigen Stadion an der Brehmstraße ist am Samstag um 16:30 Uhr und am Sonntag um 11.00 Uhr.

mb

DNL: Trainerschelte nach 2:8 in Mannheim

Mit einer klaren 2.8-Niederlage kehrte der AEV von seinem Gastspiel beim Tabellenführer aus Mannheim zurück. Bis zum Beginn des zweiten Drittels sah es noch gut aus, doch dann zog der Gastgeber schnell auf 5:1 davon. Auch ein Torwartwechsel von Benedict Schaller zu Colin Lausch konnte den Angriffswirbel der Jungalder nicht bremsen. So stand am Ende eine klare Niederlage auf der Anzeigetafel. Die Tore für den AEV erzielten Torjäger Martin Hlozek und Maxi Welz. Trainer Bakos zeigte sich nach dem Spiel unzufrieden und kündigte eine harte Woche an: „Wir konnten dem Tabellenführer von der ersten Spielminute an nicht das Wasser reichen, Mannheim war in allen Bereichen überlegen. Unsere Spielweise war über weite Strecken wenig clever und inkosequent, folgerichtig hat die bessere Mannschaft auch verdient gewonnen. Für die kommenden Spiele benötigen wir eine immense Leistungssteigerung. Die Trainingseinheiten diese Woche werden sehr aufschlussreich und zeigen wer bereit ist für Düsseldorf, einem Gegner der uns alles abverlangen wird.“

mb

DNL: Thiago oder Nix

Als diese Frage vor einigen Jahren dem damaligen Bayern-Trainer Pep Guardiola gestellt wurde, entschied er sich für Thiago. Der aktuelle DNL-Trainer des AEV Michael Bakos tendiert zu einer anderen Lösung: Er setzt auf Nix – Manuel Nix. Der Stürmer, der in der letzten Saison noch für Ligakonkurrent Eisbären Berlin auf Torejagd ging, steht nun neu im Kader des AEV-DNL-Teams. Und Bakos hält große Stücke auf ihn: „Manuel ist laufstark, technisch versiert und mit einem guten Schuss ausgestattet. Er passt sehr gut in unser Team und hat sich auch schon hervorragend eingefügt“. In dieser Saison kam er überwiegend beim Kooperationspartner aus Memmingen in der Oberliga Süd zum Einsatz und stößt in der entscheidenden Saisonphase nun zum AEV. Er kann sowohl als Center als auch als Außenstürmer eingesetzt werden. Auch Timo Bakos, Tim Bullnheimer und Maximilian Welz liefen im Dezember regelmäßig in Memmingen auf und konnten so wertvolle Spielpraxis sammeln. Da bis auf den weiterhin verletzten Nicolas Baur alle Akteure einsatzbereit sind, nimmt Bakos nach der Dezember-Pause die Vorbereitung auf das Spiel beim Tabellenführer und Titelverteidiger Mannheim mit einem guten Gefühl auf: „Nach einer sehr langen Spielpause bleibt uns nicht viel Zeit um wieder in Tritt zu kommen, aber ich denke die Jungs brennen schon darauf und dementsprechend gut werden wir die Trainingstage bis zum Mannheim-Spiel nutzen. Ich freue mich insbesondere darüber, auf einen fast vollständigen Kader zurückgreifen zu können“.

Spielbeginn in Mannheim ist am Sonntag, den 6.1.2019 um 14.00 Uhr. Über die Internetseite www.jungadler-mannheim.de kann die Partie live im Stream verfolgt werden.

mb

DNL: Glanzloser Sieg gegen den Tabellenletzten

Sicher, aber ohne zu überzeugen erledigte der AEV seine Pflichtaufgabe gegen Schlusslicht Bad Tölz und gewann sicher mit 5:0. Mann des Abends war Torwart Moritz Borst, der seinen ersten DNL-Shutout feierte und obendrein noch einen Assist gutgeschrieben bekam.

AEV – Bad Tölz 5:0 (2:0, 0:0, 3:0)

Von Anfang an erspielte sich der AEV Vorteile und hatte den fast durchweg harmlosen Gast sicher im Griff. Den Tor-Bann bracht dann Verteidiger Lion Stange, der sich auf Zuspiel von Torwart Borst energisch durchsetzen konnte. Nach dem zweiten Treffer durch Timo Bakos ließen die Augsburger aber im Mittelabschnitt die Zügel arg schleifen und verwalteten lediglich den Vorsprung. Erst in den letzten 20 Minuten besann sich das Team von Trainer Michael Bakos wieder aufs Eishockeyspielen und baute den Vorsprung durch Treffer von Donat Peter, Wassilij Guft-Sokolov und Martin Hlozek auf 5:0 aus. Das Debüt von Neuzugang Manuel Nix musste verschoben werden, da sich der Neuzugang kurzfristig verletzt abmelden musste.

Nach zwei Dritteln der Saison zieht Bakos ein positives Fazit: “Nach einen holprigen Start im September haben wir in die Spur gefunden und uns im Wettkampf um Platz sechs eine gute Position erarbeitet. In den verbleibenden 13 Spielen der Hauptrunde haben wir es dadurch selbst in der Hand, die Playoff-Qualifikation zu erreichen.

Aufgrund der U20-WM in Füssen findet die nächste DNL-Partie für den AEV erst wieder im Januar 2019 statt.

 

mb