Autor: Wolfgang Renner

John Miner neuer Chefcoach unserer U20

Wir freuen uns einen neuen Cheftrainer für unsere U20-Mannschaft zu präsentieren: Der Kanadier John Miner übernimmt das Team bis zum Ende der laufenden Saison und wird damit Nachfolger von Heiko Vogler, der im Dezember den EV Landshut in der DEL2 übernommen hat.

Miner arbeitete im Nachwuchsbereich in Österreich und der Schweiz. Zuletzt war er an der Eishockeyakademie Okanagan HC Europe in St. Pölten tätig, wo er Teams von der U16 bis zur U20 betreute und die Weiterentwicklung junger Talente vorantrieb.

Zudem kann der Kanadier auf eine bewegte aktive Laufbahn zurückblicken. Für die Edmonton Oilers bestritt er 14 NHL-Spiele. Zu seinen Teamkollegen zählten Ende der 80er Jahre Legenden wie Wayne Gretzky, Mark Messier oder der in Augsburg bestens bekannte Glenn Anderson.

Wie Anderson lief auch John Miner für die Panther in der Deutschen Eishockey Liga auf. Zwischen 2003 und 2005 absolvierte der ehemalige Verteidiger 109 Spiele für Augsburg. Insgesamt stehen 364 DEL-Spiele in John Miners Statistik. 2002 gewann er mit Köln die Deutsche Meisterschaft. Auch in der Schweiz gewann der Kanadier 1997 mit dem EV Zug den Titel.

AEV-Präsident Wolfgang Renner: „Wir haben uns in den vergangenen Wochen mit einigen Kandidaten beschäftigt. John Miner hat in allen Gesprächen einen sehr guten Eindruck hinterlassen, sodass die Wahl im Vorstand schließlich auf ihn fiel. Wir sind überzeugt, dass unsere Spieler viel von ihm lernen werden. Er ist ein Eishockeyfachmann, der selbst auf eine beeindruckende Karriere als Spieler zurückblicken kann.“

John Miner ist zwischen den Jahren bereits in Augsburg eingetroffen. Nach der Weihnachtspause der DNL leitet er morgen die erste Trainingseinheit im Curt-Frenzel-Stadion.

Foto: Sport in Augsburg

Heiko Vogler verlässt den AEV und wird neuer Cheftrainer des EV Landshut in der DEL2

Vogler war in Augsburg seit Dezember 2019 Cheftrainer der U20 in der Deutschen Nachwuchs Liga und seit dem vergangenen Sommer auch als sportlicher Leiter des gesamten AEV-Nachwuchses aktiv. Zudem gehörte er als Development Coach dem Trainerstab der Augsburger Panther in der PENNY DEL an. Jetzt geht der gebürtige Heilbronner als DEL2-Cheftrainer die bisher größte Herausforderung seiner Trainerlaufbahn an.

Heiko Vogler, der die U20 des AEV vereinbarungsgemäß noch bis zur Weihnachtspause betreuen wird: „Es war natürlich immer mein großes Ziel, im Seniorenbereich zu arbeiten. Die Chance, den EV Landshut zu trainieren, bekommt man nicht alle Tage und ich möchte mich recht herzlich bei den Verantwortlichen für das ausgesprochene Vertrauen bedanken. Außerdem gilt mein Dank auch allen Beteiligten in Augsburg, die es mir ermöglichen, diese Riesenchance zu ergreifen.“

AEV-Präsident Wolfgang Renner: „Wir sind Heiko für die in den vergangenen Jahren in Augsburg geleistete Arbeit sehr dankbar. Er hat sich diese große Karrierechance hart erarbeitet. Auch wenn sein Abgang schmerzt, so war es für uns keine Frage, dass wir ihm diesen Wechsel auch während der laufenden Saison ermöglichen. Wir wünschen ihm für seine Zukunft, sportlich wie privat, nur das Beste. Über Heikos Nachfolge wird in den kommenden Tagen entschieden.“

„Wir möchten uns auf diesem Wege nochmals ausdrücklich ganz herzlich beim Augsburger EV und der Organisation der Augsburger Panther für die offenen und zielführenden Gespräche bedanken, die es uns letztendlich ermöglichten, Heiko zu verpflichten“, ergänzt EVL-Spielbetrieb-GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke.

Humbaur goes AEV

Der Anhänger und Fahrzeugaufbautenspezialist aus Gersthofen wird Hauptförderer beim AEV

Gersthofen, 17. November 2021

Der Familienbetrieb aus Gersthofen fertigt seit knapp 40 Jahren hochwertige und zuverlässige Anhänger und Fahrzeugaufbauten. Dabei deckt das Unternehmen nicht nur den privaten Bereich ab, sondern bietet auch durchdachte Fahrzeuge für Gewerbetreibende an. Damit hat Humbaur für jedes Transportproblem die passende Lösung in petto. Genauso engagiert ist das Unternehmen beim Sport: Beim Heimspiel der DNL hat Geschäftsführer Oliver Czech gemeinsam mit AEV-Präsident Wolfgang Renner die neue Partnerschaft bekannt gegeben.

Gute Nachrichten zum Sieg – Humbaur wird Hauptförderer beim AEV

Beim Heimspiel am 6. November 2021 haben der Geschäftsführer der Humbaur GmbH, Oliver Czech, und der AEV-Präsident Wolfgang Renner die neue Partnerschaft bekannt gegeben. Ein gutes Signal, denn die Mannschaft hat 5:4 gegen den Favoriten aus Kaufbeuren gewonnen. Ab sofort ist der Familienbetrieb nun „live“ dabei bei jedem Spiel. Denn die Hosen der U20- und U17-Mannschaft des AEV Nachwuchses ziert das Humbaur Logo. Darüber hinaus ist der Anhängerhersteller auch auf der 100-Freunde Wand im Südfoyer des Curt-Frenzel-Stadions vertreten. Zudem haben beide Partner eine Ausbildungskooperation geschlossen, die derzeit bereits von zwei U20-Spielern wahrgenommen wird.

Oliver Czech, der Geschäftsführer der Humbaur GmbH sagt: „Als Arbeitgeber im Großraum Augsburg sind wir dem Eissport in Augsburg seit Jahrzehnten verbunden und freuen uns auch jungen Eishockey-Spielern ein berufliches Standbein zu geben.“

„Wir freuen uns sehr über das Engagement von Humbaur, insbesondere von Oliver, da es uns ermöglicht unser Projekt Zukunft Eishockey zu finanzieren und gerade Spielern in unserer U20-Mannschaft auch parallel eine berufliche Ausbildung zu ermöglichen.“ lobt Wolfgang Renner, Präsident des AEV, die Zusammenarbeit.

Mit über 420 Anhänger Serienmodellen und über 230 FlexBox Serienfahrzeugen

Die Modellpalette des Familienbetriebs aus Gersthofen ist groß. Von Pkw-, Pferde- und Viehanhängern über Kipper und Baumaschinentransportern bis hin zu Bauanhängern und Tiefladern ist alles dabei. Damit deckt das Unternehmen nicht nur den Pkw-, sondern auch den Lkw-Bereich optimal ab. Allen Anhängerlösungen gemein: sie sind robust und langlebig. Gefertigt werden sie im Werk in Gersthofen. Damit ist Humbaur ein wichtiger Arbeitgeber der Region. Über 600 Mitarbeiter:innen zählt das Unternehmen derzeit und ist froh, so vielen engagierten Mitarbeiter:innen einen langfristigen und krisensicheren Arbeitsplatz bieten zu können.

Ebenfalls im Programm: die FlexBox Fahrzeugaufbauten. Mit den drei Serien Dry, Cool und Freeze hat Humbaur für jede Branche und jedes Unternehmen die passende Lösung parat. Egal, ob Trockenfracht, Frischedienst oder Tiefkühlfracht. In Verbindung mit dem Humbaur 24/7 Pannenservice und Präventionssystem kann man sich damit eine zuverlässige und effiziente Fahrzeugflotte aufbauen.

Die Humbaur GmbH freut sich Hauptförderer des AEV zu sein und wünscht der Mannschaft viel Erfolg. Zudem weiß das Unternehmen die Annahme der Ausbildungskooperation zu schätzen und wünscht den Auszubildenden viel Spaß.

Mehr über die Humbaur Anhänger erfahren Sie auf unserer Website unter https://www.humbaur.com/de/.

Humbaur macht’s möglich

Humbaur zählt zu den Größten in der Welt der Anhänger und Fahrzeugaufbauten. Das inhabergeführte Familienunternehmen bietet rund 420 verschiedene Anhänger-Serienmodelle für Gewerbe- und Privatkunden und 230 Modelle seiner FlexBox-Fahrzeugaufbauten. Mit 600 Beschäftigten werden rund 60 000 Anhänger p.a. am Standort Gersthofen produziert. Der Experte für Anhänger und Transportlösungen von 750 kg bis 55 t Gesamtgewicht ist national und international tätig und fertigt auch Sonder- und Speziallösungen. Über 500 Händler in Deutschland und 26 europäischen Ländern bieten kompetente Ansprechpartner direkt vor der Haustüre.

Besuchen Sie uns unter www.humbaur.com.

Foto: Sport in Augsburg

Corona-Absage: internationaler Erwin Müller U13 Cup

Nach Rücksprache mit der Stadt Augsburg müssen wir leider den Internationalen Erwin Müller U13 Cup für das kommende Wochenende, am 13.-14. November absagen.

Da die Corona-Ampel in Bayern gestern auf „Rot“ gesprungen ist, gilt ab sofort die 2G-Regel im Stadion für alle Betreuer, Trainer und Spieler (Kinder ab 12 Jahren).
Somit sind wohl viele U13-Mannschaften nicht spielfähig. Erste, verständliche Absagen von teilnehmenden Mannschaften sind bereits eingegangen.

Wir bedauern diese, doch sehr kurzfristige Absage, zu mal alle Vorbereitungen schon auf Hochtouren gelaufen sind. Wir bedanken uns bei allen Ehrenamtlichen und werden seitens des Vereins prüfen, ob eine Neuansetzung des Erwin Müller U13 Cups Mitte März 2022 denkbar ist.

Foto: City Press

Presseinformation: AEV und Roman Klicznik gehen getrennte Wege

Der Augsburger Eislaufverein und Roman Klicznik, bislang verantwortlich für das Youth Development des Vereins und Trainer der U15-Mannschaft, gehen ab sofort getrennte Wege.

AEV-Präsident Wolfgang Renner zu den jüngsten Personalentscheidungen: „Wir danken Roman für den langjährigen Einsatz für den AEV, wo er in verschiedensten Positionen seinen Beitrag zum Projekt „Zukunft Eishockey“ geleistet hat. Für seine weitere private und berufliche Laufbahn wünsche ich ihm im Namen der gesamten Vorstandschaft nur das Beste.“

Torsten Fendt, der Trainer der U11, übernimmt die Steuerung des Youth Developments und verantwortet damit den Bereich von der Laufschule bis zur U15 Mannschaft. Nachfolger auf dem Posten des U15-Trainers wird Erwin Halusa.

„Mit Torsten übernimmt ein Urgestein unseres Vereins den wichtigen Bereich der Entwicklung unserer vielen Nachwuchsspieler. Er genießt unser volles Vertrauen. In Person von Erwin Halusa konnten wir zudem einen erfahrenen A-Lizenz-Trainer für den AEV-Nachwuchs gewinnen.“ so Renner weiter.

Titelfoto: Sport In Augsburg

Einladung zur Mitgliederversammlung – Geschäftsjahr 2019/2020

An alle wahlberechtigen Mitglieder des AEV

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Mitglieder, liebe Eishockeyfreunde,

hiermit lade ich Sie zur jährlichen Mitgliederversammlung herzlich ein. Sie findet statt
am Montag, den 19. Juli um 18:00 Uhr
im Pantherclub des Curt Frenzel Stadion,
Senkelbachstr. 2, 86153 Augsburg.

Es gelten die zum Zeitpunkt geltenden Corona-Schutzmaßnahmen.

TAGESORDUNG:
1. Begrüßung und Bericht des Präsidenten
2. Bericht des Jugendleiters
3. Bericht des Schatzmeisters
4. Bericht der Rechnungsprüfer
5. Entlastung des Vorstandes
6. Sonstiges

Abstimmungsberechtigt sind laut Satzung alle Mitglieder, die mindestens 16 Jahre alt sind.

Mit sportlichen Grüßen
Wolfgang Renner

Präsident

Foto: Sport in Augsburg

Panther steigen mit in die Kooperation mit dem EHC Königsbrunn ein

Bereits seit einiger Zeit besteht eine Partnerschaft zwischen dem Bayernliga-Team des EHC Königsbrunn und dem Nachwuchs des Augsburger Eislaufvereins. Diese Kooperation wird nun auch um die Augsburger Panther erweitert. Ein gemeinsames und detailliertes Ausbildungskonzept macht es sich zum Ziel, dass sich Königsbrunn innerhalb der nächsten Jahre sportlich für die Oberliga Süd qualifiziert und somit ein idealer Kooperationspartner für die Panther vor den Toren der Stadt werden kann.
Nicht nur aufgrund der räumlichen Nähe der drei Partner stellte sich in einer Vielzahl von Gesprächen der Verantwortlichen als ideal heraus, einen Nachwuchs-Stützpunkt für talentierte Eishockeyspieler aufzubauen. So bekämen Talente aus dem AEV-Nachwuchs und U23-Spieler der Augsburger Panther Spielpraxis in Königsbrunn und könnten perspektivisch zu Profis ausgebildet werden.

Tim Bertele, 1. Vorstand des EHC: „Wir haben unser Konzept dem Deutschen Eishockey-Bund und Bayerischen-Eissport-Verband vorgestellt. Der DEB war begeistert von unserem Plan. In der kommenden Saison ist es nun das erklärte Ziel, eine Rolle im Kampf um den Aufstieg zu spielen. Dabei freuen wir uns, auch auf die Expertise der Panther und des AEV zurückgreifen zu können und das Projekt Oberliga in Angriff zu nehmen. Dabei wollen wir trotz der ambitionierten Ziele weiterhin seriös wirtschaften und keine unkalkulierbaren Risiken eingehen.“

Lothar Sigl, Gesellschafter der Panther, hat ebenfalls klare Vorstellungen: „Mit einer Oberligamannschaft in Königsbrunn könnten wir den Eishockeystandort Augsburg ungemein aufwerten. Es zeigt sich immer wieder, dass nur absolute Ausnahmetalente den direkten Sprung aus dem Nachwuchs in die DEL schaffen können. Mit einem Kooperationspartner in der Oberliga direkt vor den Toren der Stadt möchten wir hier ein durchgängiges Konzept für eine optimale Ausbildung von Talenten schaffen.“

Heiko Vogler, sportlicher Leiter des AEV-Nachwuchses und Headcoach der U20, ist von den positiven Effekten einer erweiterten Kooperation überzeugt: „Schon in der Vergangenheit bekamen Spieler unserer U20 in Königsbrunn die Chance, Erfahrungen im Seniorenbereich zu sammeln. Im Sinne der Talentförderung ist eine Kooperation zwischen einer U20, einer Oberligamannschaft sowie einem DEL-Team optimal. Diese Vision möchten wir gemeinsam gerne weiterverfolgen.“

Der AEV unterstützt die Petition des DFB

„LASST UNS TRAINIEREN UND SPIELEN!“
Teamsport Deutschland fordert für Kinder und Jugendliche die Wiederaufnahme des Mannschaftssports

Die Inzidenzen als wesentlicher Maßstab für den Stand der Corona-Pandemie sinken derzeit kontinuierlich. In die politische Diskussion um aktuell und perspektivisch mögliche Öffnungen bringt sich Teamsport Deutschland deshalb weiterhin mit Nachdruck ein und fordert insbesondere für Kinder und Jugendliche die Wiederaufnahme des Mannschaftssports.

„Lasst unsere Kinder und Jugendlichen endlich wieder zusammen trainieren und spielen!“, appelliert Andreas Michelmann, Präsident des Deutschen Handballbundes und Sprecher der Interessenvertretung Teamsport Deutschland, in der sich neben dem DHB auch Deutscher Basketball Bund, Deutscher Volley-Verband, Deutscher Eishockey-Bund und Deutscher Fußballbund zusammengeschlossen haben. Michelmann: „Bereits im Februar hat die Sportministerkonferenz einen Stufenplan für eine Rückkehr zum Trainings- und Spielbetrieb verabschiedet. Dieser muss angesichts unseres erfolgreichen Kampfes gegen die Corona-Pandemie nun schrittweise umgesetzt werden. Unsere Verbände sind bereit für den verantwortungsvollen Neustart und haben allesamt hierfür schlüssige Konzepte entwickelt. Bei einem weiteren Stillstand drohen gesellschaftliche und gesundheitliche Folgeschäden.“

Die vom statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen sprechen für sich: 7,3 Millionen Mädchen und Jungen bis zum Alter von 18 Jahren dürfen weiterhin nicht in ihren Sportvereinen trainieren. Die Altersgruppe der Sieben- bis unter 15-Jährigen macht dabei den größten Anteil aus, in der sogar 70,5 Prozent der insgesamt rund 5,9 Millionen Mädchen und Jungen Vereinsmitglieder waren. Dabei bilden die im Nachwuchssport aktiven Kinder und Jugendlichen das Rückgrat des Sports in Deutschland. Hier werden die Grundlagen für Spitzensportkarrieren und Nationalmannschaften gelegt sowie in der Breite Bewegung und Gesundheit gefördert. Im Umkehrschluss bedroht das Nichtstattfinden des Sports die Mitglieder- und Sportartenentwicklung – der mittelfristig erwartete Prozess eines Vereins- und Sportartensterben hat bereits begonnen.

„Wir müssen bei den Öffnungsstrategien die Besonderheiten des Mannschaftssports und Mannschaftsspitzensports beachten“, betont Michelmann. Nationale Kader werden meist erst im Alter von etwa 15 Jahren formiert; Talente werden also nicht ausschließlich in einer Kaderstruktur, sondern hauptsächlich in ihren Heimatvereinen ausgebildet. Daher muss es für Kinder und Jugendliche, die Leistungssport betreiben wollen, wieder Möglichkeiten in ihrem Vereins- und Mannschaftsumfeld geben. Neben dem Schaffen der Perspektive Spitzensport wirken Vereine in der Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen: Trainings- und Spielbetrieb in den Mannschaftssportarten hat pädagogische Aspekte und erhält Strukturen, die für soziale und zentrale gesellschaftliche Aufgaben unverzichtbar sind.

„Wir appellieren an die Länder, für den Kinder- und Jugendsport einheitlich und vor allem zügig zu handeln“, sagt Michelmann. Der Neustart für den Nachwuchs müsse vorrangig und möglichst ohne Einschränkungen freigegeben werden. Ziel ist die Wiederaufnahme eines Wettkampfbetriebes im September ermöglichen; dies setzt einen zeitnahen Start des Trainingsbetriebes voraus. Michelmann: „Daher bitten wir Länder und Kommunen, die Sporthallen über den Sommer zu öffnen. Viele Kinder und Jugendliche werden in diesem Jahr nicht verreisen, so dass wir über entsprechende Angebote die Bindung zu Vereinen und Sport erneuen und stärken können.“

Teamsport Deutschland unterstützt für den Neustart die jüngst gestartete Petition und Kampagne „Draußen muss drin sein“ – initiiert von DFB und DOSB für den Amateur- und Breitensport. „Für die unter Teamsport versammelten Sportarten können wir feststellen, dass der Neustart auch und gerade unter freiem Himmel eine echte Perspektive ist“, sagt Michelmann. „Wir werden solidarische Lösungen bei der vermehrten Nutzung ungedeckter Sportanlagen finden. Die Hallen bleiben jedoch unser Zuhause und wir plädieren für die zeitnahe Öffnung, denn für den Kontaktsport in der Halle muss perspektivisch Drinnen drinbleiben.“

Der Neustart von Training und Wettkampf ist auch für den Breitensport essenziell. Eine Kernaufgabe wird die Entwicklung praktikabler Regelungen zum Umgang mit geimpften und noch nicht geimpften sowie genesenen Akteuren gefunden werden, um eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs im Herbst zu ermöglichen. Michelmann: „Wir wollen, dass Mannschaftssport schnellstmöglich wieder für alle erlebbar ist – soweit erforderlich auch mit den bisher erfolgreichen und erprobten Hygiene- und Testkonzepte.“

Die Petition des DFB und von Sportdeutschland könnt auch Ihr unterstützen. Dafür einfach hier klicken: https://www.dfb.de/petition/

Supporte deinen AEV beim Einkauf über Amazon

Wussten Sie, dass Sie jedes Mal, wenn Sie in der Amazon-App oder auf der Amazon-Website einkaufen, ganz ohne Extrakosten „Augsburger Eislaufverein e.V.“ unterstützen können? Folgen Sie einfach diesen Schritten, um AmazonSmile in der App zu aktivieren, und Amazon wird einen Teil Ihrer Einkaufsbeträge an uns weitergeben.

So funktioniert es:
Öffnen Sie die Amazon-App auf Ihrem Mobiltelefon.
Öffnen Sie das Menü (☰) und tippen Sie im Bereich ‚Programme und Funktionen‘ auf ‚AmazonSmile‘.
Wählen Sie „Augsburger Eislaufverein e.V.“ als Ihre Organisation aus.
Folgen Sie den Anweisungen, um AmazonSmile in der Amazon-App zu aktivieren.

U20-Trainer Heiko Vogler fungiert künftig auch als Sportlicher Leiter

Seit Dezember 2019 betreut Heiko Vogler die U20-Mannschaft des Augsburger Eislaufvereins. Zur Saison 2021-22 übernimmt der A-Lizenz-Trainer nun auch die sportliche Leitung des AEV-Nachwuchses.

AEV-Präsident Wolfgang Renner: „Heiko Vogler zeigt seit seiner Einstellung hohes Engagement für unseren Verein und ist ein sehr gutes Vorbild für unsere vielen jungen Spielerinnen und Spieler im Nachwuchs. Innerhalb unseres Vorstands genießt er höchstes Vertrauen, zudem ist er ein wichtiges Bindeglied zu den Augsburger Panthern. Aus unserer Sicht ist seine Beförderung zum sportlichen Leiter die logische Konsequenz als Anerkennung für seine Arbeit, die auch aufgrund der Corona-Pandemie sehr herausfordernd ist.“

In der Saison 2007-08 bestritt Vogler 15 DEL-Spiele für Augsburg. Von 2016 bis 2018 war er Trainer und Sportmanager des Oberligisten ERC Sonthofen, dem damaligen Kooperationspartner der Panther. Auch als der gebürtige Heilbronner von 2018 bis Dezember 2019 für die Eisbären Heilbronn und die Stuttgart Rebels aktiv war, riss der Kontakt nach Augsburg nicht mehr ab. Neben seiner Tätigkeit als sportlicher Leiter der Nachwuchsabteilung und Cheftrainer der U20 gehört Vogler in der Saison 2021-22 als Development Coach auch weiterhin dem Trainerstab der Augsburger Panther in der PENNY DEL an.

„Ich freue mich sehr über das große Vertrauen, dass mir die Vorstandschaft des AEV um Präsident Wolfgang Renner entgegenbringt. Nun wünsche ich mir nichts mehr, als dass wir zur Saison 2021-22 mit allen Nachwuchsmannschaften wieder in den Trainings- und Spielbetrieb zurückkehren können und ich wieder das machen kann, was mir große Freude bereitet: jungen Eishockeyspielerinnen und -spielern helfen, jeden Tag ein kleines bisschen besser zu werden“, so Heiko Vogler.